Sein der Wende können Sudetendeutsche problemlos ihre Heimatgemeinden besuchen. Sie fanden dort vielfach die Kirchen verfallen bzw. in einem desolaten Zustand, und so lag und liegt es nahe, dass man in Erinnerung an alte persönliche Bildungen zu diesen Kirchen für deren Instandsetzung etwas tut möchte. Doch dort jetzt leben jetzt andere Menschen, Leute mit anderen Verstellungen, mit Empfindlichkeiten, denen man mit der geboten Rücksicht begegnen sollte. Sie müssen erst für diese Aktionen gewonnen werden, es darf kein Alleingang der ehemaligen Bewohner sein.

Bei einer Tagung des Institutum Bohemicum wurde dieses Problem erörtert. Das Ergebnis liegt hier in gedrängter Form vor. Es will praktische Hinweise und Arbeitshilfen geben, wie das Unternehmen einer Kirchenrenovierung geplant und durchgeführt werden kann. Unser Dank gilt allen Teilnehmern die hier ihre Ideen und Erfahrungen eingebracht haben.

Kategorie: Publikationen
Bestellnummer: 0001565
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