"Wohltuende Normalität in der bayerisch-tschechischen Nachbarschaft"

Am 2. und 3. Juli weilte der Bayerischen Ministerpräsident zu einem Arbeitsbesuch in Prag. Hierzu erklärt Bundesvorsitzende der Ackermann-Gemeinde Martin Kastler:

Als „wohltuende Normalität in der bayerisch-tschechischen Nachbarschaft“ wertet Martin Kastler, Bundes­vorsitzender der Ackermann-Gemeinde, den heutigen Besuch von Horst Seehofer in Prag. „Für die Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien sind regelmäßige Treffen auf höchster politischer Ebene enorm wichtig.“ Dass dies nun der Fall sei, sei „das große Verdienst von Horst Seehofer“, so der CSU-Politiker.

Ein wichtiges Signal habe Seehofer in Prag mit dem Besuch der Wanderausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangs­arbeiter und der Krieg“ auf der Prager Burg gesetzt. Zwischen unseren Völkern brauche es nach Kastler „Empathie und Einfühlungsvermögen“. Dies habe der bayerische Ministerpräsident gezeigt, indem er sich mit dem Schicksal der tschechischen Zwangsarbeiter auseinandergesetzt hat. „Dies war ein weiterer wichtiger Schritt, um das Vertrauen zu festigen und ein engeres bayerisch-tschechisches Miteinander zu schaffen“, resümiert Kastler, der auch dem Verwaltungsrat des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds angehört.