Hauptversammlung mit Bundesvorstandswahlen
Am 13. September fand in Würzburg die Hauptversammlung der Ackermann-Gemeinde. Rund 35 Delegierte aus den Regionen und Diözesen waren gekommen. Im Mittelpunkt standen die Wahlen des Bundesvorstands.
Dr. Albert-Peter Rethmann wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Ebenso wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Marie Bode, Rainer Karlitschek und Martin Panten wieder gewählt. Zur Geistlichen Beirätin wurde Sr. Francesca Šimuniová OSB von der Venio-Abtei (München/Prag) gewählt. Niklas Boehm und Johanna Lüffe wurden als Vertreter der Jungen Aktion der Ackermann-Gemeinde bestätigt. Weitere gewählte Mitglieder im neuen Bundesvorstand sind Manfred Heerdegen, Stephanie Kocher, Sebastian Kraft, Christoph Lippert, Hermann Lüffe, Martin Sarnezki, Michael Schuch und Sandra Uhlich. Qua Amt gehören dem Bundesvorstand außerdem Klemens Heinz als Vorsitzender des Trägervereins Ackermann-Gemeinde e.V. sowie Vertreter der Sdružení Ackermann-Gemeinde und die Geschäftsführung der Ackermann-Gemeinde an.
Neben den Wahlen erstattete der alte und neue Bundesvorsitzende auch Bericht über die Tätigkeiten der letzten Wahlperiode (2022-2025) und blickte dankbar auf das geleistete Engagement der Ehren- und Hauptamtlichen zurück, durch das eine Vielfalt an Veranstaltungen möglich geworden war. Dabei bedankte er sich auch bei den scheidenden Mitgliedern des Bundesvorstands und insbesondere bei Msgr. Dieter Olbrich für seinen langjährigen Dienst als Geistlicher Beirat der Ackermann-Gemeinde.
Ein weiterer Punkt war die Verabschiedung einer neuen Wahl- und Abstimmungsordnung. Die wichtigste Änderung betrifft die Frage der Delegierten. Die Entsendung von Delegierten ist künftig „jeder tätigen Gemeinschaft“ möglich, was bedeutet, dass nicht nur Diözesen und Regionen, sondern auch weitere Erlebniskreise Delegierte bestimmen können (beispielsweise „Rohrer Sommer“, „Rohrer Forum“ und „Ostertage Eglofs“). Den Wortlaut der neuen Wahl- und Abstimmungsordnung können Sie in der Bundesgeschäftsstelle anfordern.
Schlussendlich wurde über die mögliche Fortsetzung des beliebten Formats Colloquia Ustensia informiert. Aus organisatorischen Gründen konnte der beliebte Tschechisch-Sprachkurs mit Begleitprogramm nicht mehr in Aussig/Ústí nad Labem fortgeführt werden. Martin Sarnezki (Regensburg) und Thomas Reinelt (Würzburg) haben die Lage sondiert und mit Unterstützung eines Reisebüros einen neuen Veranstaltungsort gefunden – Poděbrady, wo sich eine Außenstelle der Prager Karlsuniversität mit dem Schwerpunkt Sprachkurse für ausländische Studenten in Tschechien befindet. Hier sind die logistischen Rahmenbedingungen bestens geeignet, den Sprachkurs wieder aufzunehmen. Nähere Informationen für das Jahr 2026 folgen zu gegebener Zeit.

stehend: Klemens Heinz, Stephanie Kocher, Martin Panten, Dr. Marie Bode, Hermann Lüffe, Dr. Albert-Peter Rethmann, Martin Sarnezki, Michael Schuch, Manfred Heerdegen
vorn: Sandra Uhlich, Christoph Lippert, Niklas Boehm



