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Ein neues Logo
Lange wurde darüber diskutiert, der Ackermann-Gemeinde ein neues Logo zu geben. Das bisherige vor etwa 40 Jahren von einem Architekten entworfen worden. Was den Verband so lange gut begleitet hat und damit auch vertraut geworden ist, genügt heutigen Ansprüchen immer weniger. Die feinen Linien und großen leeren Flächen lassen das Logo neben Logos anderer Institutionen oder auch bei starker Verkleinerung regelrecht verschwinden. Dazu wirkte die Formensprache im Vergleich zu anderen Logos veraltet. Auch bei den Verantwortlichen der Sdružení Ackermann-Gemeinde herrschte Unzufriedenheit mit dem durch ein „S“ ergänzten Logo.
Aus diesem Grund hat sich der Bundesvorstand der Ackermann-Gemeinde (AG) zusammen mit dem Vorstand der Sdružení Ackermann-Gemeinde (SAG) entschieden, gemeinsam ein neues Logo zu entwickeln, das auch die bisherigen Elemente aufgreift.
Nun liegt das neue Logo vor. Es wurde vom Grafiker Peter Esser gemeinsam mit Vertretern der Vorstände entwickelt. Beibehalten wurde die vertraute Kreisform – Symbol für die Gemeinschaft – und doch ist es zugleich auch aufgebrochen worden – ein Zeichen für die Öffnung und die einladende Geste, die wir setzen wollen.
Stilisiert sind links das „A“ und das „G“ für die Anfangsbuchstaben von Ackermann und Gemeinde wieder zu finden. Die Form des G lässt in Anlehnung an den Namen unserer Gemeinschaft zugleich einen Pflug erkennen.
Die beiden Balken auf der rechten Seite geben dem Logo zum einen Stabilität, was auch eine Verwendung ohne den Namenszusatz ermöglicht, und lassen im Zusammenspiel mit dem A und dem G in den Aussparungen ein Kreuz, Zeichen unseres christlichen Glaubens, hervorscheinen.
Das Logo soll vorzugsweise als Wort-Bild-Marke zum Einsatz kommen, das bedeutet in der Regel im Zusammenhang mit der Schrift daneben. Mit der Option für eine Dreizeiligkeit haben wir eine neue Flexibilität. Je nach Einsatz kann in der dritten Zeile die Diözese ergänzt werden sowie die Wort-Bild-Marke auch für die SAG genutzt werden. Zweizeilig wird es für die AG allgemein und für den Bundesverband verwendet.
Das vertraute Orange findet sich als weiterer Wiedererkennungseffekt wieder, wird aber durch das Grau etwas aufgelockert. Das Orange soll dann auch konsequent zum Einsatz kommen. Eine weitere Farbvariation ist nur für die SAG vorgesehen. Der je nach Diözese individuelle Schriftzug ermöglicht den regionalen Einsatz und stellt damit eine sichtbare Zugehörigkeit zur AG her.
„Unser neues Logo ist ein weiterer Schritt zu einer professionelleren Außendarstellung unserer Gemeinschaft“, ist sich der stellvertretende Bundesvorsitzende Martin Panten sicher. Die Einführung ist für Anfang Juli geplant.
ag
