Neue Diözesangeschäftsführerin

  • 01.12.2019
  • München

Am 1. Dezember 2019 begann Claudia Kern (43) ihre Arbeit als Diözesangeschäftsführerin der AG München und Freising. Sie trat damit die Nachfolge von Lothar Palsa an.

Kern kommt aus der Nähe von Dresden. Die studierte Theologin (Magister), PR-Beraterin und Caritaswissenschaftlerin war einige Jahre als Pressesprecherin des Diözesancaritasverbandes Dresden-Meißen e.V. tätig, bevor sie 2007 nach Altötting wechselte. Anlass dafür war ihre Zugehörigkeit zur katholischen Gemeinschaft Emmanuel und da insbesondere ihr damals beginnender Weg als gottgeweihte Frau. In Altötting konnte sie erstmals mit Mitschwestern zusammen leben, was Grund genug war, nach Bayern zu ziehen. Während dieser Zeit arbeitete sie für die Gemeinschaft Emmanuel in den Bereichen internationale Jugendbildung, Eventmanagement, Fundraising und Assistenz der Geschäftsführung. Zwischendurch verbrachte sie ein dem Noviziat entsprechendes Jahr in Brüssel. Vor mehr als einem Jahr wechselte Kern in eine Schwestern-Wohngemeinschaft nach München. Gleich am ersten Arbeitstag wurde die Verbindung zur Ackermann-Gemeinde offensichtlich: Nicht nur ihr Vater stammt aus dem Böhmischen (Teplitz-Schönau). Ihre Mutter stammt aus Ketzelsdorf/Koclířov, das in der unmittelbaren Nachbarschaft von Zwittau/Svitavy, der Heimat von Kamila Novotná, liegt, die in der Münchner Diözesanstelle mitarbeitet. So war gleich der Beginn für eine gute Zusammenarbeit gefunden. Nach und nach lernt sie nun die Münchner Ackermänner und -frauen kennen. Neben der Gestaltung und Umsetzung des Jahresprogramms sieht Kern ihre Aufgabe auch darin, „neue Wege zu finden, mit denen wir das Thema des deutsch-tschechischen Miteinanders in der jüngeren Generation in der Erzdiözese lebendig halten.“

Claudia Kern